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Sicherheitsschuhe für Handwerker: Gefahren & passende Modelle

Die Handwerker Berufe sind vielzählig und auch die Gefahren sind es. Daher gibt es passende Sicherheitsschuhe für Handwerker, die vor häufigen Gefahren in den einzelnen Berufen schützen. Denn ob Dachdecker, Elektriker, Betonbauer, Maurer oder Bodenleger – es gilt vor häufigen Gefahren im Beruf geschützt zu sein.

Welche Sicherheitsschuh-Schutzklasse für Handwerker?

Die Schutzklasse für Sicherheitsschuhe für Handwerker hängt von der Art der Arbeit und den damit verbundenen Gefahren ab.

  • Für Handwerker, die zum Beispiel in der Elektro- oder Metallindustrie arbeiten, sind in der Regel S1 oder S2 Sicherheitsschuhe ausreichend.
  • Für Handwerker, die in rauen Umgebungen oder bei Witterungseinflüssen arbeiten, sind in der Regel S3 oder S4 Sicherheitsschuhe erforderlich.
  • Es ist wichtig, dass die Sicherheitsschuhe für die jeweilige Arbeit geeignet sind und die erforderlichen Schutzmaßnahmen bieten. Es empfiehlt sich, die Sicherheitsvorschriften des Arbeitgebers zu beachten und gegebenenfalls auf die Empfehlungen des Schuhherstellers zu achten.

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Häufige Gefahren im Handwerk

Je nach Handwerksberuf drohen andere Gefahren, die Arbeitsschuhe abwenden sollen. Es kommt natürlich auf den beruflichen Schwerpunkt an, aber meist sind es die folgenden:

  • Quetschungen und Verletzungen durch herunterfallende Gegenstände sind in den meisten Berufen anzutreffen. So hilft die Stahlkappe effektiv diese Gefahr abzuwenden.
  • Spitze, am Boden liegende Gegenstände können durch die Sohle dringen und den Fuß verletzen. Daher ist es notwendig eine durchtrittsichere Sohle zu wählen, die diese Gefahr bannt.
  • Auch Hitze oder Kälte muss der Sicherheitsschuh in einigen Situationen vertragen. Das geht soweit, dass die Sohle auch den Kontakt mit heißen Oberflächen aushält.
  • In manchen Bereichen, insbesondere in ESD Schutzzonen ist es notwendig, dass der Schuh eine antistatische Sohle hat.
  • In manchen Bereichen ist der Berufsschuh zudem Chemikalien ausgesetzt. Das muss er und natürlich der Fuß des Trägers ebenfalls, unbeschadet überstehen.
  • Wasserabweisende Eigenschaften sind zudem in einigen Bereichen notwendig. Das kann ein kurzer Kontakt oder aber ein längerer Wasserkontakt sein.
  • Wasser und andere Flüssigkeiten können zudem die Rutschgefahr erhöhen. Das erhöht in manchen Bereichen ebenfalls die Unfallgefahr. Dafür gibt es Sohlen, die über rutschhemmende Eigenschaften verfügen.

Welche Schuhe sind für das Handwerk geeignet?

Die Sicherheitsschuhe sind in Klassen von S1 bis S5 strukturiert. Zudem weisen sie Zusatzeigenschaften auf, die eine weitere Schutzeigenschaft bieten.

  • Daher empfiehlt es sich einen geeigneten Basisschuh zu wählen und dann auf passende Zusatzeignungen zu achten, die entsprechende Gefahrenbereiche des Handwerkberufes abdecken.
  • Hier finden Sie einen Überblick zu den Schutzklassen von Sicherheitsschuhen.

Ganz nach den erforderlichen Schutzfunktionen gibt es einige gefragte Hersteller, die hochwertige und sichere Modelle bieten. Dazu gehören zum Beispiel Puma, Atlas oder Cofra.